Palundu ist eine deutsche Plattform, auf der du Handgemachtes, Material, Vintage-Artikel und DIY-Anleitungen kaufen und verkaufen kannst.
Palundu besteht seit dem 1.1.2017 und ist damit eine der wenigen Plattformen im deutschen Bereich, die bereits vor dem Ende von Dawanda online waren.
Palundu gibt an, dass sie derzeit (Stand 3.12.2018) über 8000 Mitglieder haben. Das sagt leider nichts darüber aus, wie viele dieser Mitglieder aktive Verkäufer sind und wie viele wirklich aktive Käufer.
Was Palundu so besonders macht, ist vor allem das einzigartige Prüfverfahren für Handarbeit, welches erkennt, ob ein Produkt wirklich selbst gemacht ist.
Palundu wirbt damit, dass sie jedes handgemachte Produkt darauf überprüfen, ob das Produkt auch wirklich handgemacht ist. Wie genau das passiert, wird natürlich nicht verraten. Zumindest mit einer kurzen Stichprobe habe ich auch keine offensichtliche Massenware gefunden.
Für die Anmeldung bei Palundu brauchst du zumindest ein Kleingewerbe, also einen Gewerbeschein. Als Privatperson kannst du hier also nicht verkaufen.
Was kostet das Verkaufen?
Im Gegensatz zu vielen anderen Plattformen zahlst du bei Palundu keine Einstellgebühren und Verkaufsgebühren. Stattdessen wird ein fester Betrag pro Monat fällig, wenn du deine Artikel über die Plattform verkaufen willst. Im Endeffekt mietest du also einen Shop bei Palundu.
Es gibt zwei Varianten:
- 60 EUR für 12 Monate (also 5 EUR pro Monat)
- 40 EUR für 6 Monate (also 6,67 EUR pro Monat)
Du kannst dich kostenlos registrieren und auch deinen Shop in Ruhe einrichten. Erst wenn du aktiv verkaufen willst, musst du eines der beiden Pakete kaufen.
Der Vorteil an diesem Model gegenüber der sonst von Verkaufsplattformen genutzten Kombination aus Einstellgebühren und Verkaufsgebühren ist, dass du deine Kosten gut kalkulieren kannst. Und je mehr Artikel du verkaufst, desto geringer sind die Kosten pro einzelnem Artikel.
Am Ende deiner Mitgliedschaft musst du dann aktiv neu das Paket kaufen. Es gibt kein automatisches Abo.
Zu deinen Kosten für Palundu kommen auf jeden Fall noch Kosten für ordentliche AGB etc. bei einem entsprechenden Anbieter hinzu. Der Paragraphendschungel ist inzwischen so unübersichtlich, dass das ohne fachliche Unterstützung nicht mehr geht.
Es gibt da aber auch einen Haken
Mit deinem gekauften Shoppaket kannst du nur 150 Artikel einstellen. Das sieht auf den ersten Blick nach viel aus, du wirst aber sehr schnell an Grenzen stoßen. Du kannst nämlich keine Varianten im Produkt selbst angeben. Jede Variante ist ein eigener Artikel, der dann verknüpft wird. Das kostet zum einen viel Zeit beim Anlegen der Artikel, zum anderen zehrt das dein Artikelkonto schnell auf. Verkaufst du z.B. Schmuck und bietest jedes Stück in golden oder silbern an, kannst du nur noch 75 unterschiedliche Artikel einstellen. Du kannst natürlich im Beschreibungstext angeben, dass der Kunde z.B. zwischen verschiedenen Farben wählen kann. Aber du kannst nur einen Preis angeben.
Möchtest du mehr Artikel einstellen, kannst du Upgrades kaufen; z.B. 50 weitere Produktplätze für 10 EUR. Dies gilt dann solange, wie deine aktuelle Mitgliedschaft bei Palundu noch läuft. Wenn du die Mitgliedschaft verlängerst, musst du auch die Upgrades neu kaufen.
Leider ist es derzeit (Stand Februar 2019) bei Palundu noch sehr umständlich, die Mitgliedschaft und dann Upgrades zu kaufen. Dies geschieht nämlich nicht im Mitgliederbereich sondern im eigenen Shop von Palundu. Du bezahlst diese Buchungen dann per Überweisung oder Paypal und sie werden nach Zahlungseingang freigeschaltet. Du musst daran denken, dass du deinen Benutzernamen und/oder deine Bestellnummer mit angibst, sonst kann dein Kauf nicht deinem Shop zugeordnet werden.
Die Sache mit PayPal
Ich persönlich bin immer ein großer Freund davon, mehr als eine Zahlungsmethode anzubieten. Bei Palundu sind das derzeit Überweisung und PayPal.
PayPal aber auch irgendwie nur so halb, weil du nämlich nicht direkt aus dem Warenkorb heraus bezahlen kannst. Stattdessen gibt es nach dem Bestellabschluss eine Mail mit einem Link, über den du dann bezahlst. Damit ist der einer der großen Vorteile von PayPal – schneller Geldtransfer von Kunde zu Verkäufer – aber deutlich eingeschränkt. Der Kunde muss nämlich erstmal die Mail bekommen und kann dann bezahlen.
Wann ist Palundu für dich die richtige Plattform?
Auf Palundu kannst du verkaufen, wenn du handgemachtes, Material oder Vintage mit einem ordentlich angemeldeten Gewerbe verkaufst.
Palundu zeichnet aus:
- Der Fokus liegt auf den deutschen Markt und die Plattform ist kompatibel mit deutschem Recht.
- Der Verkauf ist nur mit vorhandenem Gewerbeschein möglich, du hast also keine „private“ Konkurrenz.
- Du hast einen festen Betrag pro Monat, mit dem du langfristig planen kannst. Dieser Preis ist unabhängig von deinem tatsächlichen Verkaufserfolg.
- Die Angebote werden überprüft, ob sie tatsächlich „handmade“ sind. Du hast also keine Konkurrenz durch billige Massenware.
Es gibt aber auch einige Nachteile:
- Die Plattform ist bei weitem nicht so bekannt wie Amazon mit seiner Handmade-Sparte oder Etsy. Du musst also aktiv Kunden zu deinem Shop lotsen.
- Viele Details sind eher umständlich wie z.B. das Buchen deiner Verkäuferpakete.
- PayPal ist nicht ordentlich eingebunden, insgesamt sind es nur zwei Zahlvarianten.
- Du musst für jede Produktvariante mit eigenem Preis einen eigenen Artikel anlegen. Das dauert und frisst deine 150 Artikel im Anfangspaket schnell auf.
Palundu ist vor allem eine Alternative, wenn du wirklich keinen eigenen Shop anlegen und pflegen möchtest, eine Plattform in Hintergrund gut findest und ansonsten gerne die Arbeit ins Marketing steckst.
Wie sind deine Erfahrungen mit Palundu?
Hast du als Verkäufer oder Käufer bei Palundu schon Erfahrungen gesammelt? Dann schreib mir doch deine Eindrücke.
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Ich habe jetzt ein Jahr Palundu hinter mir und kann nur sagen es war ganz schlimm
10 Wunderbare Dawanda Jahre mit viel Erfolg und dann bin ich zu Palundu, Der Support ist absolut nicht in der Lage das alles zu regeln. Nichts klappt wirklich, Wenn man das Forum nicht hätte, würde man es nicht mal schaffen ein Teil einzustellen.Dadurch hat sich eine Gruppe Damen gebildet die alles beherschen, wenn man nicht Ihrer Meinung ist würden sie einen am liebsten steinigen . es macht so keinen Spass hinzu kommt das man nichts verkauft oft auch weil den Kunden das alles mit mail hin und her zuwieder ist.Ich finde es schade , vor allem weil man nichts aber auch garnichts sagen oder fragen darf was nicht aussagt das Palundu toll ist, sonst wird gelöscht und gesperrt . Schade drum
Das mit der Gruppe Damen, die alles beherrscht, ist echt übel. So kann eine Plattform sich nicht weiter entwickeln.
Das kenne ich noch aus meine DaWanda-Zeit. Eine hardcore-Gruppe die vor sehr ruppig vor allem mit Neulinge umging. DaWanda musste oft eingreifen ..
Ja, ich habe die gleichen Erfahrungen wie Ulrike bei Palundu gemacht. Die Plattform ist eine Katastrophe. Da klappt gar nichts! Ich bekam nicht einmal eine Benachrichtigung wenn ein Verkauf stattgefunden hat. Hatte ich nur durch Zufall entdeckt. Ich habe seit 6 Monaten in diesem Shop nichts mehr gemacht und warte nur noch bis August, bis das Abo ausläuft. Dann wird der Shop automatisch gelöscht. Den Ärger den ich 3 Monate lang mit diesem Shop hatte, wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht.
Keine Benachrichtigung über einen Verkauf geht gar nicht.
Hier werden Zahlen Von Palundu genannt die überhaupt keine Grundlage haben es sind knapp1100
Shops davon sind ca 20 % shops die keien Ware mehr haben , es giebt kaum verkäufe wo sollen die 10000 Mitglieder sein, Alles Augenwischerei um zahlende Mitglieder zu bekommen die auch nichts verkaufen.
Ich glaube Kasuwa hat eine Möglichkeit was zu Retten , gut aufgebaut sehr freundliches und kompetentes Team
Die Zahlen sind von Palundu selbst. Wie sehr sie stimmen oder nicht kann ich leider nicht beurteilen. Aber über die Aussagekraft habe ich ja auch etwas geschrieben.
Ich bin sehr gespannt, wo kasuwa so in einem Jahr sein wird. Dann werde ich es mir näher ansehen und auch einen Artikel darüber schreiben.
Der Betreiber scheut sich auch nicht, zu beleidigen und zu lügen. Ich habe ihm deswegen mit einer Verleumdungsklage gedroht. Mobbing wurde groß geschrieben und ohne engagierte Verkäufer wäre der Betreiber längst am Ende. Wenn man die Shops anschaut, werden es immer weniger. Sehr viele sitzen die Restzeit mit 0 oder wenigen Produkten ab. Ich kann nur warnen, man muss wirklich nicht jede Erfahrung selber machen!
Ulrike und Lydia – ich kann mich nur eurem Urteil anschließen!
Inzwischen läuft mein eigener Shop langsam an und ich schiele ab und zu auf Kasuwa, die immer mehr Zulauf bekommen. Ganz viele Palundu und Dohero (Plattform geschlossen) Shops sind dort. Etsy ist sehr amerikanisch, das liegt mir nicht.
Beleidigen und lügen ist übel. Gerade als Betreiber, da man als Käufer oder Verkäufer auf der Plattform ja doch ziemlich ausgeliefert ist.
Ich drücke dir die Daumen, dass dein eigener Shop schnell so gut läuft, dass du auf die Plattform verzichten kannst.
Ich kann meinen Vorgängerinnen nur Recht geben. Die Plattform ist eine totale Katastrophe.
Und ohne das Forum kommt man in diesem Laden überhaupt nicht klar, es ist alles sehr umständlich. Im Forum muss man allerdings auch aufpassen, WAS man fragt, da kritische Hinterfragungen oder alles, was nicht 100 % pro Palundu ist, direkt von seinen Damen niedergemacht wird. Und der Plattformbetreiber ist da keine Ausnahme. Er entscheidet, wer dort gut oder böse ist. Sagst Du immer ja, danke und bussi, dann bist Du gut. Hast Du aber eine eigene Meinung, dann ist das böse. Und der Plattformbetreiber gibt einen zum Abschuss frei und stellt Dich als blöd und als Lügner dar.
Auch der Datenschutz ist dort nicht sichergestellt. Aber das interessiert auch nicht, trotz mehrmaligen Hinweisen.
Das klingt alles ganz schön übel.
Hallo Ulrike,
ich muss dir da voll zustimmen mit allem was du schreibst.
Ich bin tot unglücklich über das Aus von Dawanda.
Ich habe dort (in leider nur 3 Jahren) so viele Sachen verkauft.Konnte meine Kreativität voll ausleben.
Es war traumhaft.Natürlich habe ich von meinen Einnahmen viel in Material ect. investiert,weil es sollte ja jetzt richtig los gehen.
Und dann das plötzliche Ende !!!!
bei Palundu habe ich in dem einen Jahr grade mal 2 Sachen verkauft.
Leider findet sich keine annähernd gleichwertiges Portal wie Dawanda.
Sehr traurig !
Ich war ein Jahr dort, Lügen, Mobbing einer Gruppe von Damen machen einem das Leben schwer.Ich kann Ulrike nur bei Pflichten .Der Betreiber ist Unverschämt und und wenn er nicht mehr mit seinen Lügen weiterkommt wird man gesperrt.
Die Zahlen von Palundu sind selbst gebacken 25 Seiten Shops , Massen davon sind schon lage nicht mehr da also 0 Artikel.
In den Zahlen werden sogar Kundenprofile aufgeführt, was unverschämt ist , da die Kunden mit Namen und wohnort aufgeführt werden
Kasuwa war für mich gut , Palundu giebt es übrigens seit 2016 , das Datum wurde auch erneuert als nicht lief. Kasuwa ist einfach und verlässlich und es gab auch schon einige Verkäufe, Kasuwa giebt es ja auch erst seit einem halben Jahr
PALUNDU NIEMALS WIEDER
PALUNDU NIEMALS WIEDER!
Ich habe einen Laden auf Palandu. Ich habe eine schlechte Bewertung erhalten. Die Meinung ist unfair, ich habe alles so gemacht, wie es sein sollte. Ich habe mehrmals um Hilfe gebeten. Palandu antwortet nicht! Ich habe seitdem nichts mehr verkauft? Bewertung – Unsereiöse Seite. Warum interessiert das niemanden? Warum helfen Sie nicht den Verkäufern? Ich rief an und schrieb, keine Antwort. Ein ganzes Jahr lang bezahlt, schade! Bitte verkaufen Sie nicht auf dieser Website.